

Nach der Installation des neuen aquafunpark Barbuto la Taverna am Strand von S. Andrea in Kalabrien sprachen wir mit Manuel Egger, dem Verantwortlichen für aquafun Italy bei VENINI SPORT…
Hannah: “Hallo Manuel, danke, dass du dir ein paar Minuten Zeit nimmst. Ende gut – alles gut. Könnte man es so auf den Punkt bringen?”
Manuel: “Nun ja, am Ende war unser Kunde mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Nach der Übergabe des aquafunparks mit entsprechender Einweisung und der Schulung des Barbuto Teams durch unseren Partner Goran – mit allen entsprechenden Empfehlungen zur Wartung und Tipps zum Betrieb – haben wir die Tage in Kalabrien erfolgreich abgeschlossen.”
Hannah: “Goran kam extra aus Kroatien, richtig?”
Manuel: “Ja genau – Goran leitete als “Chef” die gesamte Installation, mit sehr viel Erfahrung und Professionalität. Für mich war es ja die erste Installation hier in Italien. So hat aquafun eine reale Installation mit der Schulung für mich verbunden.”
Hannah: “Erzähle uns doch etwas über den Ablauf…”
Manuel: “Zunächst brachten wir die Anker mit einem Bulldozer ins Wasser – weit genug vom Ufer weg, damit das Serviceboot sie gut an einem Seil hängend aufnehmen konnte. Francesco Barbuto selbst, manchmal auch sein Bruder Saverio, steuerte das Boot. Zwei Helfer hielten die Anker am Seil während der kurzen Fahrt vom Ufer zum eigentlichen Standort des Ankers.
Zur gleichen Zeit markierte ich unter Wasser – komplett ausgerüstet und mit einer detaillierten Karte der Ankerplätze – die finalen Positionen mit einem Schwimmer. Goran, der sich im Wasser an der Oberfläche befand, zeigt dann jeweils dem Boot die genaue Stelle an, an der die Markierung angebracht war. Dort wurden die Anker dann langsam heruntergelassen.”
Hannah: “Du warst also ständig als Taucher unterwegs?”
Manuel: “Ja klar. Nachdem 47 Anker platziert waren, haben wir die Wassertiefen an den entsprechenden Stellen gemessen bereiteten die elastischen Seile in der jeweils richtigen Länge vor. Danach haben wir die sog. “Bungees” mit Karabinern an den Ankern befestigt.”
Hannah: “Klingt sehr nach einer großen organisatorischen Herausforderung so eine Installation im offenen Meer. Wie ging’s weiter?”
Manuel: “Wir begannen damit die Elemente aufzublasen und mit dem Boot ins Wasser an ihren Platz zu ziehen. Immer, wenn 2 oder 3 Elemente zu Wasser gebracht und verankert waren, haben wir sie mit den Spezialgurten mit dem “Cross Connection System” unter Wasser verbunden, um eine konstante Stabilität des Parks im Wasser zu gewährleisten. Über Wasser wird bei jedem aquafunpark dann die Verbindung zweier Elemente immer mit einem Gap Cover gesichert, welches das Hineintreten in den Spalt verhindert – das sog. “Safe Step System.
Nachdem alle Elemente an Ort und Stelle platziert und fest miteinander verbunden waren, führten wir eine letzte Kontrolle aller Anker und Verbindungen – verkürzten oder verlängerten sie mit Hilfe von Knoten, um ihnen die exakte Länge zu geben, damit sie auch bei Wind und Wellen entsprechend “arbeiten” und den Park am Platz halten.
Als letzten Schritt setzten wir die 6 Anker für die Umrandung des Parks mit den sog. “Pipes” und dem “Entry” für den Eingang zum Park.”
Hannah: ”Perfekte Teamarbeit ist unbedingt erforderlich, oder?”
Manuel: “Ohne die geht es nicht. Die von Francesco organisierten Helfer erwiesen sich als lernwillig und waren super engagiert. Insbesondere Antonio, der während der Saison auch als Rettungsschwimmer am aquafunpark tätig sein wird, lernte alle Grundlagen, um den Zustand des Parks täglich überwachen zu können.
Goran führte dann noch die Schulung des Kundenteams zum Thema Wartung des Parks durch. Denn schließlich soll der Kunde sich viele Jahre an seiner Investition erfreuen können.”
Hannah: “Danke Manuel. Und viel Erfolg für deine Ziele mit aquafun Italy.”

Im Namen des gesamten Teams entschuldige ich mich an dieser Stelle nochmals bei Francesco Barbuto für die lange Wartezeit und die Unannehmlichkeiten und wünsche jetzt erst recht eine erfolgreiche Saison 2021.
Ingo Popp
CMO
Ein Beitrag von Hannah Nieta
© 2021 aquafun
15. Juli 2021