Auf ein böses Erwachen können Sie mit Sicherheit verzichten…

Fakten

Auf ein böses Erwachen können Sie mit Sicherheit verzichten…

Auf ein böses Erwachen können Sie mit Sicherheit verzichten…

Seit vielen Jahren sieht man eine neue Attraktion immer öfter an den Stränden Europas. Schwimmende, aufblasbare Spielplätze – sogenannte Wasserparks – schießen wie Pilze aus dem Boden; Pardon, aus dem Wasser. Unter gewissen Umständen stellen diese “Wasserhüpfburgen” aber ein großes Risiko dar.

Nicht alles regelt der Preis

Gerade in den letzten beiden Jahren ist zu beobachten, dass viele Behörden, zum Teil aus Unkenntnis, sehr sorglos bei der Erteilung von Lizenzen und Genehmigungen für diese Art von Attraktion verfahren, ohne sich des Risikos bewusst zu sein. Ein Wasserpark ist genau wie ein Kinderspielplatz auf dem Land zu behandeln – mit allen erforderlichen Sicherheitsvorschriften – um das Verletzungsrisiko der Nutzer so gering wie möglich zu halten. Ein paar wenige Premium Hersteller, die die notwendigen EU Standards erfüllen und entsprechende Sicherheitszertifikate (z. B. TÜV-Zertifikate) vorweisen können, mußten dafür nicht nur sehr viel Geld bezahlen, sondern haben eine jahrelange Entwicklungsarbeit und ein strenges Prüfverfahren hinter sich. Auch die damit einhergehenden vorgeschriebenen permanenten Qualitätskontrollen sind mit hohen Begleitkosten verbunden. Dies ist ein ganz wesentlicher Punkt, den viele Investoren bei ihren reinen “Preisentscheidungen” gerne vernachlässigen oder sich gar nicht bewusst machen.

Direkt ist billiger · Billiger ist gefährlicher

Unfälle auf Wasserparks häufen sich. Mag sein, dass man immer noch von Einzelfällen spricht. Aber jeder Einzelfall ist einer zu viel. Und in den meisten “Einzelfällen” sind Billig-Parks im Spiel. Produkte aus Billigimporten verletzen zudem häufig die Schutzrechte renommierter Hersteller, da sie schlichtweg Kopien derer Design geschützten Elementen nachbauen. Dies ist allerdings nur die rechtliche Seite mit der sich die Anwälte auseinandersetzen. Die Käufer dieser Produkte in Europa machen sich allerdings ebenfalls strafbar und werden dementsprechend belangt.

Viele Zertifikate sind außerdem gefälscht; und Zertifikate aus China sind ohnehin in Europa z. T. gar nicht gültig. Es gibt EU-Normen, nach der diese Art der Attraktion hergestellt werden. EU-Normen regeln auch den Ablauf der Sicherheitsüberprüfungen (z.B. TÜV). All diese Prüfungen sollen mögliche Gefahrenstellen an einem Wasserpark ausschließen, damit der Besuch eines Wasserparks ein wunderbares Erlebnis bleibt, Touristen ihren Urlaub in guter Erinnerung behalten und nicht im Krankenhaus beenden. Dazu hat aquafun auch ganz eigene, z. T. einzigartige Sicherheitssysteme und -produkte entwickelt und in sein Parkdesign integriert. So sind “aquafunparks” beides: attraktiv und sicher.

Durch das Internet öffnen sich immer mehr Möglichkeiten für Investoren und Betreiber einen Wasserpark direkt aus irgendeiner Fabrik zu erwerben – und das natürlich teilweise zu Spottpreisen. Solche “Wasserhüpfburgen” erfüllen aber meist nicht einmal ansatzweise dieselben Anforderungen wie die von Spielplätzen an Land. Ein solcher Park muss nach europäischen Sicherheitsstandards geprüft sein, bevor man zulässt, dass Touristen ihn benutzen. Und genau hier liegt der vielbesagte Hund begraben:

Es ist für Betreiber eines nicht zertifizierten Wasserparks unverständlich, warum sie einen teureren, zertifizierten Park kaufen sollen, wenn ein billiger Wasserpark ohne Sicherheitszertifikat von den Behörden ebenso genehmigt wird.

Selbstverständlich sind auch noch weitere, sicherheitsspezifische Punkte zu beachten. So muss z.B. die Unterwasserbefestigung bzw. Verankerung fachmännisch erfolgen. Zum einen, damit sich beim Sprung ins Wasser niemand an den Befestigungsteilen verhaken kann und zum anderen, damit sich bei starkem Wind und Wellen kein Element oder gar der gesamte Park lösen kann und plötzlich über den Strand fliegt. Einige dieser Elemente wiegen immerhin mehrere hundert Kilo, wodurch ganz sicher auch Personen zu schaden kommen können.

Stellen Sie sicher, dass so etwas nicht in Ihrem Badesee oder an Ihrem Strand passieren kann…

Auf ein böses Erwachen können Sie mit Sicherheit verzichten…

Das aquafun Qualitätsmanagement unter Aufsicht deutscher Experten gewährleistet die Einhaltung höchster technischer Standards bei der Herstellung unserer Elemente. Darüber hinaus werden nur TÜV-zertifizierte Materialien und Verarbeitungsverfahren verwendet und angewendet.

Auf ein böses Erwachen können Sie mit Sicherheit verzichten…

aquafun Produkte verfügen über die TÜV-Zertifizierung. Diese wird durch die Erfüllung folgender Normen nachgewiesen: EN ISO 25649-1:2017, EN ISO 25649-2:2017 und EN ISO 25649-6:2017. Diese garantieren, dass die Produkte den EU-Gesundheits- und Sicherheitsstandards entsprechen und die grundlegenden Anforderungen der relevanten europäischen Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltschutzgesetze erfüllen.

Ein Beitrag von Rainer Trachim · Chief Product Officer von aquafun

© 2022 aquafun

25. Juni 2022

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